Helen (Ashley Judd), eine Frau um die 40, führt äußerlich ein wohlbehütetes Leben. Sie ist Musikprofessorin an der Uni. Ihr zweiter Mann David (Goran Visnjic) kümmert sich liebevoll um sie, die Tochter aus erster Ehe ist wohlgeraten. Doch dann bricht wieder eine alte Krankheit bei ihr auf, die sie schon zwölf Jahre zuvor in psychiatrische Behandlung brachte. In Schüben kommt ihre Depression wieder, sie bricht unvermittelt in Tränen aus, ist unkonzentriert und erschöpft. In der jungen Cellistin Mathilda (Lauren Lee Smith) findet sie eine Leidensgenossin, die ganz anders als Helen ihre Krankheit mit Drogen und sexuellen Abenteuern zu bekämpfen versucht. Irgendwie kriegt das Hollywooddebüt der Deutschen Sandra Nettelbeck („Bella Martha“) dann doch noch die Kurve zu einer Art Happyend.

Kinostart: 26.11.