Genreübergreifendes Musizieren ist eine der Qualitäten von Moneybrother. Auf seinem aktuellen Album Real Control - entstanden in einem umgebauten Kinosaal - schlägt er einen Bogen von Falsetto-Soul über Reggae bis hin zu streicher-veredelten Balladen. Indie, Soul, Reggae und Pop alles ist drin. Schon To Die Alone, das zweite englischsprachige Album des schwedischen Sängers, Songwriters und Gitarristen hatte im Sommer 2005 sensationell den Sprung in die Top 40 der Album Charts geschafft und eine regelrechte Moneybrothermania ausgelöst. Jeder, der ihn beim Fest in der Karlsruher Günter-Klotz-Anlage gesehen hat, wird sich an die Euphorie erinnern.