Too Much Monkey Business > Der Maler, Fotograf und Videokünstler Christof Kohlhöfer wurde Ende der 1960er Jahre, nach seinem Studium bei Otto Götz und Joseph Beuys durch Kooperationen mit Sigmar Polke bekannt. 1974 erhielt er den Heinrich-Heine-Preis der Stadt Düsseldorf. Die Galerie Margit Haupt zeigt nun aktuelle malerische Arbeiten des in Karlsruhe und Los Angeles beheimateten Künstlers. Die Manifestation von gesellschaftlichen Strukturen durch ihre bildhafte und sprachliche Konventionalisierung ist seit jeher Gegenstand der Auseinandersetzung in den Arbeiten Kohlhöfers. Seine neuen Bildwelten beziehen die individuelle Kreativität des Betrachters und seine Wirklichkeitserfassung mit ein. Kohlhöfer zerlegt die Projektionen seiner Fotovorlagen in Schablonen. Themen sind urbane Landschaften, kuriose Alltagssituationen sowie Zitate aus den Kunst-, Geistes- und Naturwissenschaften. br

> bis 26. Juni, Galerie Margit Haupt, Karlsruhe, Passagehof 13, Mi - Fr 15 - 18 Uhr. Sa 11 - 14 Uhr. Geschlossen 25. Mai - 6. Juni.