Geboren wurde Florian Bronk 1986 in Blumenau, Santa Catarina, Brasilien. Aufgewachsen ist er in Karlsruhe. Vocalist, Percussionist, Songwriter, Komponist und Rapper. Florian Bronk, den Namen sollte man sich merken, Nicht erst seit heute: Manche kennen ihn noch von der Band Moccacino, die sich vor einigen Jahren in der Region mit einer bis dato hier so nicht zu hörenden Musik-Melange einen Namen gemacht hatte.
Beim New.Bands.Festival 2008 schaffte er als Solokünstler den 2. Platz, außerdem kam er in die „private Nachwuchsförderung“ der Söhne Mannheims, ist in einem Video zu sehen und spielt ein Konzert mit ihnen auf der Waldbühne in Berlin.
Der 23 Jährige beschreibt seine Musik als farbenfrohe Melange aus Hip Hop, Reggae, Singer/Songwriter, World und Jazz Einflüssen beschreibt.
Aber Vorsicht: Die aggressive Sprache des derzeit aktuellen Hip Hops Berliner Schule liegt ihm genauso wenig wie ein „hippieeskes Weltmusik Image“. Damals, als er noch Sänger und Rapper von Moccacino war, hat er etwas gesagt, was sich bis heute durchzieht „Wir machen wenig harte Geschichten“, und: „Texte sind wichtig Man hat eine Verantwortung, wenn man auf der Bühne steht.“ Was er auf seiner Myspace Seite musikalisch zeigt, ist klar strukturiert, und sparsam arrangiert.
Da braucht es nur eine Gitarre oder ein bisschen Percussion und seinen eindringlichen (Sprech)gesang, und eindringlich vorgetragene Songs mit sehr, sehr viel Text. „Bis wir uns wiedersehn“ mit seiner Geschichte von zwei Jungs lässt sich fast als vertonter Entwicklungsroman lesen, und ist ein gutes Beispiel für den Bronk’schen Kosmos, dem die derbe Gossensprache des Ghetto-Rap fremd ist.
„Er verbindet poetische Texte mit enormer Musikalität zu einem eigenständigen organischen Sound der mal sonnig, mal heiter bis wolkig aber immer hochenergetisch und packend daherkommt“ schreibt er – ausnahmsweise mal ein zutreffender „Waschzettel. -tz.

> Fr 19.06.: Florian Bronk und Maurice Moel ( Musik mit Lesung) KOHI, Werderstraße 47 (Werderplatz) um 20 Uhr - : Sa 27.6.: Florian Bronk, UStA-Uni Sommerfest 18 Uhr