Die Erzählung von Robert Louis Stevenson vom freundlichen Dr. Jekyll und dem Monster Mr. Hyde, die in einer Person leben, ist weltbekannt und wurde schon mehrfach verfilmt. Als eine der berühmtesten Ausformungen des Doppelgängermotivs, der die moderne Horrorliteratur maßgeblich geprägt hat, stellt „Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ Fragen nach Sucht und der Veranlagung von Gutem und Bösem im Menschen, danach wie die gesellschaftlichen Konventionen darauf Einfluss nehmen und wie sich dies auf das Individuum auswirkt.
Fabian Groß, fester Regieassistent beim Schauspiel des Badischen Staatstheater entwickelte aus der Schauergeschichte nun einen Abend für einen Schauspieler, der mit den Mitteln des Theaters die gespaltene Persönlichkeit des Dr. Jekyll und Mr. Hyde und die Beweggründe dahinter spielerisch ergründet. am 6., 12. und 18.4.. Foto: Felix Grünschlpß -kaho
> Badisches Staatstheater/Studio, Hermann-Levi-Platz 1, Karlsruhe, 20 Uhr