„Blaupause“ > Seit einiger Zeit lehrt die 1974 in Karlsruhe geborene Künstlerin an der heimatlichen Kunsthochschule. Spätestens seit sie vor zehn Jahren an der venezianischen Biennale teilgenommen hatte, hat Ulla von Brandenburg vor allem im Ausland konsequent von sich Reden gemacht, aber auch in Deutschland häufen sich neben den Preisen und Auszeichnungen auch die Präsentationen. Von Brandenburg verknüpft in ihren Arbeiten Skulptur, Installation und Film, Performance, Kostüm und Musik, Scherenschnitt und Wandzeichnung zu symbolreichen Gesamtinszenierungen, wobei das Theater häufig als Referenzpunkt dient. In der ersten Ausstellung ihrer Karlsruher Galerie, zu deren Stamm sie bereits seit dem vergangenen Jahr zählt, zeigt sie fünf großformatige Cyanotypien und eine große Stoffarbeit, die auf dem Boden installiert wird. Zur Eröffnung gibt es zudem eine Performance.

> 20. Juni 2019 bis 27. Juli 2019, Galerie Meyer Riegger, Klauprechtstraße 22, Karlsruhe, Di - Fr 11 bis 18 Uhr, Sa 11 bis 14 Uhr, Vernissage 19. Juni, anschließend Sommerfest im Hof