Schnell, rotzig, immer melodisch, mit deutschsprachigen Texten, bei denen man auch mal zuhören kann. Pascow ist in Szenekreisen legendär – so legendär, dass die Filmer und Fotografen Kay Özdemir und Andreas Langfeld mit „Lost Heimweh“ einen Film über die 1998 gegründete deutschsprachige Punkband aus Gimbweiler – dem Kuhkaff of no return, wie sie selbst es nennen – gedreht haben. Danach wurde es etwas ruhiger um Pascow. Der Grund dafür ist allerdings ein erfreulicher, denn die Punks aus Rheinland-Pfalz zogen sich ins Studio zurück, um an einem neuen Album zu arbeiten, das Anfang nächsten Jahres erscheinen soll. Und da Pascow auch seit neun Monaten nicht auf der Bühne standen, kommen sie vorher noch mit der trefflich betitelten „6 Tage wach“-Tour zurück, um allen Fans einzuheizen und die Vorfreude auf das Album noch größer zu machen und vielleicht auch schon erste Einblicke zu geben. kaho > Alte Hackerei, Alter Schlachthof 11, Karlsruhe, 20:00 Uhr