Jürgen Zöller

Musik machen mit wechselnden, genre- und generationenübergreifenden Besetzungen: Das war die Idee der Network-Session. Jetzt feiert das musikalische Baby des früheren BAP-Drummers Jürgen Zöller seine 25. Auflage, und er kann stolz sagen: „Die ich angerufen habe, waren immer gerne dabei.“ Inga Rumpf, eine der größten deutschen Sängerinnen. Tony Carey, einer der produktivsten Songschreiber. Gerd Köster, ein kölsches Urgestein. Max Buskohl, ein junger Wilder - Sohn des Maffay-Gitarristen Carl Carlton: „Ich habe den zum ersten Mal gesehen, als er "Stay with me" von den Faces gesungen hat und ich dachte: Hoppla, was ist denn das. Der hat eine unglaubliche Bühnenpräsenz.“

Die Session wird jeweils mit nur einer gemeinsamen Probe vorbereitet. „Auf der Bühne gilt dann das Motto Uffbasse un gucke, da kann eigentlich nix schiefgehen. Wir wollen ja auch nicht irgendwelche Sachen original wiedergeben. Sondern so, wie wir sie empfinden.“ Es soll weder fürs Publikum noch für die Musiker anstrengend sein. Klar: Die Network Session spricht vor allem ein Ü 30-Publikum an, aber „das sind die Dankbarsten. Ab und zu kommen auch 18, 19-jährige, die selbst Musik machen, Das sind die, die mich auch meistens anquatschen.“ Zur Jubiläumsausgabe kommen Olli Roth, George Liszt, Linda Rocco (alle Gesang), Willy Wagner am Bass, Johan Daansen an der Gitarre und zum ersten Mal George Kochbek an den Keyboards plus die Little Big Band mit Gebläse.

. > Fr 27. April 2018 um 20:30 Uhr, Jubez, Am Kronenplatz, Karlsruhe