Klappe Auf präsentiert:

Ein Händchen für Superlative > Die Geschichte von Dispatch ist ein wahrgewordener amerikanischer Traum. Ohne Label, ohne Promoagentur, ohne Unterstützung durch Radio oder TV, nur mit ihrer Musik, die eine Mischung aus Akustik, Rock, Reggae, Folk und Funk ist und ihrem sozialen Engagement erspielte sich die 1996 gegründete Band aus Boston mittels Mund-zu-Mund-Propaganda und Internetpräsenz innerhalb kürzester Zeit eine riesige Anhängerschaft. Als sich Chad Urmston, Pete Francis und Brad Corrigan Anfang der 2000er trennten, kamen zum Abschiedskonzert 110 000 Zuschauer – ein Rekord im Indiebereich. 2007 überraschend wiedervereinigt, spielte die Formation drei Benefizkonzerte für Entwicklungshilfeprojekte in Zimbabwe. Der ausverkaufte Madison Square Garden warf mehr als zwei Millionen Dollar Gewinn ab, die die idealistischen Musiker komplett spendeten. Im vergangenen Juli machten sie mit ihrer „Dispatch: Hunger“-Show darauf aufmerksam, dass auch in ihrer Heimat USA, einem der reichsten Länder der Welt, ein Sechstel der Menschen nicht genug zu essen hat. Im Juli kommt die Bostoner Truppe für drei Shows nach Deutschland, eine davon findet in Karlsruhe statt.

> Fr 01.07.2016 um 20:00 Uhr, Substage, Alter Schlachthof 19, Karlsruhe