Erst Blake Edwards Verfilmung mit der verzaubenden Audrey Hepburn ließ Truman Capotes ergreifenden Kurzroman über die bittersüße Beziehung der exzentrischen Holly Golightly zu ihrem Nachbarn Anfang der 60er Jahre zum Welterfolg und den Schriftsteller zur Bekanntheit werden. Dabei war das bitterböse Porträt eines Lebemädchens, das sich von reichen Männern aushalten lässt, für den Film schwer entschärft und mit einem Happy End ausgestattet worden. Über das Ergebnis hätte Capote „kotzen können“, wie er betonte. Man darf gespannt sein, wie viel Capote Carsten Ramm mit seinem Ensemble auf die Bühne bringt, wenn er „Frühstück bei Tiffany“ ins Theater holt. ...am 6., 18. 19. und 31.. > Stadttheater Bruchsal, Am Alten Schloss 24, 19.30 Uhr