Vor etwas mehr als einem Jahr kam die East Side Gallery in Berlin in die Schlagzeilen. Teile der Mauersegmente wurden entfernt, um Zugang zu den Hochhäusern zu schaffen, mit denen Großinvestoren das Gelände um das letzte verbliebene Mauerstück in Beschlag nehmen. Der Kinodokumentarfilm „Berlin East Side Gallery“ führt zum 25-jährigen Bestehen deutlich die Bedeutung und Entwicklung dieser eigentümlichen Synthese aus Mahnmal und Kunstwerk, die nebenbei zu den größten Attraktionen der Stadt zählt, auch Nicht-Berlinern vor Augen. In Archivbildern und -filmen ist zu sehen, wie Künstler aus aller Welt den übriggebliebenen Mauerabschnitt zu einem Freiluft-Kunstwerk umgestalteten. Seit 2009 dokumentieren Karin Kaper und Dirk Szuszies die Restaurierung und Sanierung der East Side Gallery, die Arbeit der Künstler und den Kampf der Künstlerinitiative für den ungeschmälerten Erhalt des einzigarten Kulturdenkmals. Zur Karlsruhe-Premiere ihres Filmes kommt Regisseurin Karin Kaper. Auch am 21.. ko > Studio 3 in der Kaiserpassage, Karlsruhe, 19 Uhr