„Ehrlich, stark emotional und dabei wunderbar ausgearbeitet, mit feinstem Geschmack und nie banal“, sagt die Pianistin Anna Zassimova über die Musik des französisch-russischen Komponisten Georgi Catoire. Um ihn und zwei weitere ungewöhnliche russische Komponisten vom Beginn des 20. Jahrhunderts vorzustellen, hat die an der Karlsruher Musikhochschule lehrende Pianistin und Musikwissenschaftlerin Anna Zassimova einen Abend für die Karlsruher Schlosskonzerte konzipiert. Am Fr 6.12. gilt es im Karlsruher Schloss mit der Musik von Georges Catoire, Nikolai Medtner und Sergej Tanejew bislang unentdeckte Schätze zu heben. Zu Zassimova gesellen sich unter anderem der in St. Petersburg geborene Geiger Daniel Austrich, der als einer der gefeiertsten jungen Geigern Russlands gilt, und der ungarische Cellist László Fenyö, der spätestens seit seinem Gewinn des Internationalen Pablo Casals Wettbewerbs 2004 in Kronberg zur Weltelite der Cellisten zählt.