Fatma Aydemir

Harten Stoff liefert die taz-Redakteurin Fatma Aydemir in ihrem ersten Roman „Ellbogen“. Die 18jährige Hazal Akgündüz lebt in Berlin-Wedding. Ihre aus der Türkei eingewanderten Eltern sind in Deutschland nie heimisch geworden. Auch Hazal weiß nicht recht, wo sie hingehört. Sie hängt mit ihren Freundinnen rum, begeht einen folgenreichen Diebstahl und – noch schlimmer – eine Gewalttat in der U-Bahn. Hazal flieht nach Istanbul, wo sie noch nie vorher war. Für Fatma Aydemir ist die Lesung im Kohi eine Rückkehr auf bekanntes Terrain. In Karlsruhe wurde sie 1986 geboren. peko > Kohi am Werderplatz, Karlsruhe, 20 Uhr