Oliver Langewitz, der junge agile Leiter des Karlsruher Filmboards, dreht auch selber Filme. Im Juni 2008 begleitete er ein Team von Entwicklungshelfern bei ihrem täglichen Kampf gegen die Armut in Burundi, einem der ärmsten Staaten Afrikas. Die zwei Hauptfiguren des dabei entstandenen Films sind die ehemalige Krankenschwester Verena Stamm, die seit 35 Jahren in Burundi lebt und die Hilfsorganisation Fondation Stamm ins Leben gerufen hat, und der Karlsruher Journalist Philipp Ziser, der nach einem Freiwilligenjahr in Burundi dorthin zurückgekehrt ist. Ziser, der im Internet ein Tagebuch über seinen Einsatz führt (www.pziser.wordpress.com), wird anwesend sein, wenn der Dokumentarfilm „Lost Kids of Burundi“ am 24. ab 19 Uhr im Karlsruher Club „Die Stadtmitte“ (Baumeisterstr.3) aufgeführt wird. Im Rahmen eines Abends unter dem Motto „Burundi – das Herz Afrikas“ wird auch noch eine burundische Trommelshow geboten. Wer will kann auch Gerichte aus dieser Region Afrikas kosten. Ziser, verschiedene Crewmitglieder und u.a. die Grünen-Politikerin Dr.Gisela Splett werden nach der Filmvorführung über die Situation in Burundi diskutieren. Der Eintritt ist frei.
ko