Chersogno ist ein abgelegener Ort in den italienischen Alpen. Die Jungen hält es hier schon lange nicht mehr, die Älteren, die geblieben sind, sprechen noch den okzitanischen Dialekt. Hierhin zieht es den französischen Schäfer Philippe mit seiner Familie und seiner Ziegenherde. Zunächst wird der ehemalige Lehrer, der ein Leben im Einklang mit der Natur zu führen versucht, freundlich aufgenommen, doch dann schlägt die Stimmung im Dorf um. Neid und Argwohn vergiften die Atmosphäre. Der überwiegend mit Laien und niedrigem Budget gedrehte Film, der ein ungeschöntes Bild scheinbarer Naturidylle bietet, entwickelte sich in Italien zu einem Dauerbrenner.
>Kino im Prinz-Max-Palais, 10., 21.15 Uhr/11., 19 Uhr/12., 21.30 Uhr/13., 21.15 Uhr/16., 21.15 Uhr