Emil was´ > Emil Steinberger hat dem früheren Emil erlaubt, sich in sein Bühnenprogramm zurück zu schleichen: Vor acht Jahren hat alles mit einer Lesung begonnen, die sich immer mehr zu einem neuen Bühnenprogramm wandelte. Seine Wahren Lügengeschichten sind beispielsweise Geschichten, die davon handeln, dass das Einfache hochkompliziert sei. Grüezi miteinand, da fängt es schon an. Das sei doch ganz etwas anderes als NAbend. Bei ersterem da müsse man doch gleich zu Beginn schon mit dem Mund arbeiten. Bei letzterem, na ja. Sorgfältig und leise, aber unüberhörbar macht Steinberger kulturelle Unterschiede deutlich. Gern biegt er an philosophischen Betrachtungen ab, selten steuern seine Geschichten auf pointeninduzierte Lachsalven zu. tz