Im Mai 1988 werden die Bewohner von Melo, einer uruguayischen Kleinstadt im Grenzgebiet zu Brasilien, von der Nachricht elektrisiert, dass der Papst bei seiner nächsten Südamerikareise auch bei ihnen vorbeikommt. Das wäre ein Segen für die arme Region, immerhin würden geschätzte 50 000 Besucher kommen und die wollen essen und trinken. Auch der kleine Schmuggler Beto träumt vom großen Geschäft - mit den großen und kleinen Geschäften der Besucher. Vor seinem Haus will er eine gebührenpflichtige Toilette einrichten. Das Baumaterial schmuggelt er über die Grenze.
Der Spielfilm aus Uruguay ist eine ebenso amüsante wie bittere Geschichte über den Traum kleiner Leute vom großem Geld.

> „Kino“ im Prinz-Max-Palais. 29.1., 19 Uhr/30.1., 21.15 Uhr/31.1., 21,15 Uhr/1.2., 21.15 Uhr/3.2., 21.15 Uhr/4.2., 19 Uhr