Humorvoll und auch philosophisch beschäftigt sich der Kieler Bildhauer Volker Tiemann mit grundlegenden Problemen seines Metiers wie der Schwerkraft oder dem Gleichgewicht. Dabei hebt er banale Gegenstände in den Kunstkontext, greift zu Titeln wie „Chinesische Vase - Stück für meinen Statiker“ und stößt, auch durch die Verzahnhung von Skulptur und Sprache, die Bertrachter auf ihre eigene Wahrnehmung und Interpretation. „Es gibt Kunstwerke und es gibt den Rest der Welt. Dazwischen liegt ein Grenzbereich mit Übergangslösungen“, sagt der 1963 geborene Künstler.
> 14.4. (Eröffnung 15 Uhr) - 23.6., Kunstverein Pforzheim im Reuchlinhaus, Jahnstr. 42, Di-So und an Feiertagen 10-17 Uhr.