Betrachtungen über das Staunen > Die Idee der Wunderkammer war einst ein frühmuseales Sammlungskonzept, welches sich an Raritäten und Kuriositäten orientierte. Sie bietet die Klammer für diesen Theaterabend zwischen Bildender und Darstellender Kunst, zu dem sich drei renommierte Figurenspieler zusammentun, die allesamt beim im vergangenen Jahr verstorbenen Stuttgarter Puppenspiel-Altmeister Albrecht Rosewr studiert hatten und zur ersten Generation der am vor 30 Jahren gegründeten Fachbereich Figurentheater der Stuttgarter Musikhochschule ausgebildeten Figurentheatermacher zählen. Inspiriert von den atmosphärisch zauberhaften Klängen der Musik des Jazzpianisten Michael Wollny und der Cembalistin Tamar Halperin sowie Eigenkompositionen von Bradley Kemp öffnen Alice Therese Gottschalk, Raphael Mürle und Frank Soehnle die Wunderkammer der Marionette und versetzen durch die einzigartige Magie und Schwerelosigkeit das Publikum in Staunen. Auch am 26. und 30.. > Figurentheater Raphael Mürle, Kirchenstr. 3, Pforzheim, 20 Uhr