Dem Arzt Sebastian geht es gut. Er wohnt in einer Villa im Grunewald. Zu seinem halb-wüchsigen Sohn Arthur hat er, seiner Meinung nach, ein entspanntes lockeres Verhältnis. Seine bulgarische Putzfrau Jana, eine gelernte Lehrerin, ist zu ihrer Tochter Vera, die es einmal besser haben soll als sie , wesentlich strenger. Ohne ihr Wissen gehen die beiden Jugendlichen eines Abends gemeinsam aus. Als Jana am nächsten Morgen davon erfährt und dann auch noch feststellt, dass die beiden nicht nach Hause gekommen sind, verliert sie die Fassung gegenüber Sebastian, der die Sache auf die leichte Schulter nimmt. Jetzt kommt alles zur Sprache, was sie bislang für sich behalten hat, auch die gar nicht so feinen Unterschiede zwischen dem, der putzen läßt, und der, die putzt. Die deutsche Filmemacherin Sylvie Michel hat den Stoff für ihren Debütfilm der Wirklichkeit abgeschaut.
(Studio 3 in der Kaiserpassage, 28.3., 19 Uhr/29.3., 21.15 Uhr/30.3., 21.15 Uhr/31.3., 19 Uhr und im April: 2.4., 19 Uhr/3.4. , 21.15 Uhr)