Das Langfilm-Debüt der jungen Filmemacherin Joanna Arnow, bei dem sie neben Regie, Drehbuch und Schnitt auch gleich noch die Hauptrolle übernahm, ist eine autofiktionale, mosaikartige Komödie mit leisem, trockenem Humor, die uns in den Alltag der New Yorkerin Ann (Joanna Arnow) mitnimmt, deren ereignisarmes Leben sich zwischen ihrer eingefahrenen BDSM-Beziehung mit Allen (Scott Cohen), ihrem todlangweiligen Job und ihrer streitlustigen Familie bewegt. Wie sein Titel, der gleichzeitig Melancholie ausstrahlt und dabei alleine schon wegen seiner Länge lustig erscheint, ist auch der Film der Regisseurin und Schauspielerin, die als eine der mutigsten und kreativsten jungen Stimmen des amerikanischen Indie-Kinos gilt, eine mosaikartige Komödie mit leisem trockenen Humor und einer Prise Traurigkeit, weshalb er von einigen Kritikern schon mit den frühen Werken von Woody Allen verglichen wurde.
Kinostart: 12.12.
läuft in der Schauburg, Marienstr. 16, Karlsruhe