Während Deutschland seine Grenzen kontrolliert, um Flüchtlingen draußen zu halten, greift das Jakobus-Theater wieder seine Komödie auf, in der die vom Leben und ihrer Familie gelangweilte pensionierte Lehrerin Angelika einen afrikanischen Flüchtling in die Familie holt, um ihre ehemalige Kollegin in puncto sozialem Engagement zu überbieten. Doch die Aufnahme des nigerianischen Geflüchteten wirbelt die deutsche Familie, die schon lang nicht mehr heil ist, gehörig auf. "Über dieses auf allen Seiten politisch inkorrekte Stück ... noch zu lachen, wirkt befreiend, denn wer über die Hartmanns lacht, der lacht auch über sich selbst", hieß es in der Premierenkritik in den BNN.