Lela Armauer hat viele Namen: „Das Südstadt-Juwel“ hat man sie genannt oder „die georgiesche Norah Jones“. Angefangen hatte es mit der bilderbuchmäßigen Entdeckung, als Manfred Goos vom Jubez und Andreas Lehnert von der Greedy Bunch beim Bierchen zufällig auf die vor sich hin trällernde Bedienung im Lokal Wolfbräu aufmerksam wurden. „Ich habe noch nie jemanden erlebt, der sich so leidenschaftlich für seine Sache engagierte wie Lela“, sagt Köhler bewundernd, der aber auch von Lelas beeindruckender Stimme und ihrer einnehmenden Bühnenpräsenz restlos überzeugt ist. Sie singt emotionale Lieder aus ihrer georgischen Heimat. Angereichert mit durchgängig leichtfüßigem Jazz- Flair, einem Touch Swing und Bossa Nova, ein Hauch Karibik und einer Messerspitze (höchstens) Rock. „Nach drei Glas Wein fangen die Leute an zu singen“, sagt sie über ihre Heimat – also gehört für sie zum guten Ton, auch Lieder zu singen, die sie seit ihrer Kindheit kennt

> Sa., 16.1., 20.30 Uhr, Jubez. Am Kronenplatz, Karlsruhe