Kein anderer Kontrabassist hat bis dato die Jazzgeschichte so stark mitgeprägt wie der 1979 gestorbene Freigeist und US-Amerikaner Charles Mingus. Er gilt nicht nur als Pionier der Kontrabasstechnik, sondern zählt vor allem auch zu den herausragenden Komponisten der Jazzgeschichte. Der Mann mit dem starken Ego war Zeit seines Lebens ein Enfant terrible des Jazz. Neben des musikalischen Stellenwertes seines Schaffens sind es auch die Anekdoten rund um seinen aufbrausenden Charakter und sein bewegtes Leben, die faszinieren. Ein vom Mannheimer Bassisten Matthias Debus initiiertes experimentierfreudiges Quartett mit Holzbläser Lömsch Lehmann, Gitarrist Martin Lejeune und Christian Huber am Schlagzeug verfolgt unterschiedliche Ansätze dem Werk des Meisters zu huldigen, im freien Spiel um und mit markanten Motiven der Original Arrangements.
Infos:
jazzclub.de
> Jazzclub im Jubez am Kronenplatz, Karlsruhe, 20 Uhr