Meisterkonzerte mit "Russischer Seele">
Die Klangfarbenpracht und die emotionale Wucht der russischen Musik verkörpern Sergei Rachmaninow und Sergei Prokofjew par excellence. Zwei herausragende Werke ihres Oeuvres stehen im Zentrum des Karlsruher Meisterkonzerts mit dem
Staatsorchester Rheinische Philharmonie. Leidenschaft und starke Gefühle prägen Rachmaninows 2. Klavierkonzert c-Moll op. 18, der dies um 1900 nach einer schweren Schaffenskrise schrieb, die durch den Misserfolg seiner ersten Sinfonie ausgelöst worden war. Bernd Glemser übernimmt den Solopart. Nicht weniger dramatisch ist Sergei Prokofjew Fünfte Sinfonie, die dieser 1945 am Vorabend des Siegs der Roten Armee an der Weichsel uraufgeführt hatte. Als kleines "westeuropäisches Gegengewicht" hat der schottische Dirigent Garry Walker das vierminütige Orchesterstück "Dead End" des irischen Komponisten David Fennessy ins Programm genommen.
Infos und Karten:
karlsruhe-klassik.de
> Konzerthaus, Festplatz, Karlsruhe, 19.30 Uhr