Bill Withers, James Brown, Al Green und Otis Redding - wenn der Engländer Myles Sanko ans Mikro tritt, werden Erinnerungen an die großen Tage des harten, funkigen Souls wach, für die diese Heroen stehen, die für den in der ghanaischen Hauptstadt Accra geborenen und im britischen Cambridge aufgewachsenen Musiker zum Vorbild wurden. Wie viele Einwandererkinder kam Myles Sanko über den Rap zur Musik, doch von da war es nur ein kleiner Schritt zurück in die Welt des klassischen Soul, und hier warteten all die Giganten. Doch Sanko verharrt nicht in der ehrfürchtigen Bewunderung, sondern schreibt seine eigenen Songs, die er mit einer fantastischen Band im Rücken voller Schwung und Drive auf die Bühne bringt und so jedes Konzert zur mitreißenden Gute-Laune-Party werden lässt. > Kulturzentrum Tempel, Hardtstraße 37a, Karlsruhe, 20:30 Uhr