Nina Laaf
Ihre Skulpturen beschreiben Räume, machen Bewegungen sichtbar und wollen begangen werden. Zu den Materialien, die die 1977 in Hilden geborene, in Karlsruhe lebende Künstlerin Nina Laaf verwendet, gehören gebrannter Edelstahl, lackiertes Metall, Holz, Textil, Alu, Betonplatten und in Gips getunkte Feinblechplatten. In diesem Jahr erhält sie den Hanna-Nagel-Preis und gibt in der mit dem Preis verbundenen Ausstellung tiptoe einen Einblick in ihr aktuelles Schaffen. Die Künstlerin, die im vergangenen Jahr mit dem Preis der Karlsruher Künstlermesse ausgezeichnet worden war, entwickelt und inszeniert Situationen, in denen Abhängigkeiten zwischen einzelnen Elementen entstehen und Momente fragwürdiger Stabilität erfahrbar werden. Der Ausstellungstitel tiptoe bezieht sich spielerisch auf eine tänzerische Bewegung und hinterfragt deren scheinbare Leichtigkeit. Studiert hat Laafs Bildhauerei bei John Bock und Harald Klingelhöller an der Karlsruher Kunstakademie, wo sie ihre Ausbildung als Meisterschülerin Klingelhöllers abschloss.
(Foto: Lukas Giesler)
> Sa 5. Mai-So 8. Juli 2018, Städtische Galerie Karlsruhe, Lorenzstraße 27, Mi-Fr 10:00-18:00 Uhr, Sa+So 11:00-18:00 Uhr.
(Foto: Lukas Giesler)
> Sa 5. Mai-So 8. Juli 2018, Städtische Galerie Karlsruhe, Lorenzstraße 27, Mi-Fr 10:00-18:00 Uhr, Sa+So 11:00-18:00 Uhr.
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