Liebe & Revolution
Hedwig Lachmann übersetzte Balzac, Joseph Conrad, Edgar Allan Poe und Oscar Wilde. Die 1865 in Pommern geborene Tochter eines Kantors, die 17-jährig als Sprachlehrerin nach England ging, schuf selbst vor allem Lyrik. In Berlin begegnete sie Gustav Landauer, mit dem sie 1899 bis 1902 wiederum nach England zog, und den sie 1903 zurück in Deutschland nach Landauers Scheidung von seiner ersten Frau heiratete. Das Leben der gebildeten, emanzipierten Lachmann und des in Karlsruhe geborenen anarchistischen Schriftstellers bewegte sich zwischen Kunst und Politik. Ihre biografischen Aufbrüche und das gemeinsam erarbeitete literarische Werk werden in dieser Ausstellung erstmals dokumentiert. Neben den künstlerischen Positionen rückt die Schau Landauers Teilnahme an der Münchner Räterepublik sowie die politischen und pazifistischen Ansätze für eine freie Gesellschaft in den Blick.
> Museum für Literatur im PrinzMaxPalais, Karlsruhe, Karlstraße 10, Sa 28. April (Eröffnung Fr 27. April, 17:00 Uhr)-So 2. September 2018, Di 10:00–18:00 Uhr, Do 10:00-19:00 Uhr, Fr 10:00-18:00 Uhr, Sa 14:00-18:00, So 11:00-18:00 Uhr.
> Museum für Literatur im PrinzMaxPalais, Karlsruhe, Karlstraße 10, Sa 28. April (Eröffnung Fr 27. April, 17:00 Uhr)-So 2. September 2018, Di 10:00–18:00 Uhr, Do 10:00-19:00 Uhr, Fr 10:00-18:00 Uhr, Sa 14:00-18:00, So 11:00-18:00 Uhr.
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