„Ich experimentierte in diesem Stück mit nichtharmonischen, sehr ungewöhnlichen Klangspektren“, so György Ligeti über sein Hamburgisches Konzert für Horn und Kammerorchester von 2004. Es erklingt in einem Programm zusammen mit Johannes Schöllhorns Stück „tinto“, dessen Bläserpassagen teils an einen feierlichen Choral, teils etwas jazzig klingen sowie der unter anderem mit Sopran, Blockflöte und Saxophon besetzten Komposition Hudba hudbi
ka (Music sweet music) von Martin Smolka und dem Stück „Le clavecin illuminé“ von Roderick de Man, in dem das Solo-Cembalo mit Harfe und Bläsern in Dialog tritt.