Der kürzeste Tag – Kurzfilmtag
Es ist eine schöne Tradition: Präsentiert vom Filmboard Karlsruhe stehen alljährlich am kürzesten Tag des Jahres in der Schauburg internationale Kurzfilme auf dem Programm. Im ersten der insgesamt drei Blöcke des Kurzfilmprogramms, der unter dem Motto „Beziehungsstatus: Es ist kompliziert“ (17:00 Uhr) steht, kämpfen die Protagonisten der sechs Kurzfilme mit vielerlei Beziehungsdramen. So wird Charlotte, gespielt von Senta Berger in „Menuett“ von Felix Karolus von einem Fremden mit einem ungewöhnlichen Anliegen überrascht und Timid Franek (Jakub Zajak) täuscht im polnischen Kurzfilm „Close2U“ vor ein Callgirl zu sein, um seine Beziehung führen und die Miete bezahlen zu können.
„Missgeschicke und andere Kleinigkeiten“ lautet der Titel des zweiten Blocks (19:00 Uhr). Ob Verdauungsstörungen im Berliner Club in „Großmachen“ von Johannes Hurth oder eine Schauspielerin, die die Wiederbelebung ihres Charakters fordert, wie im finnischen Kurzfilm „Norrberg - The Great Hold-Up“ von Santtu Koivisto – hier gibt es in weiteren sechs internationalen Kurzfilmen diverse Schlamassel, Debakel und irrwitzige Begebenheiten zu sehen.
Blutiger, gewalttätiger und skurriler wird es dann in den fünf Kurzfilmen des letzten Block „Was wäre wenn“ (21:00 Uhr). Was wäre, wenn deine Freundin einer wohlhabenden Kannibalen-Familie entstammen würde? Die Antwort darauf gibt Pierre Mazingarbe in seinem Film „Grub“. Und was wäre, wenn die Regierung dir vorschreibt, nackt zu leben? In „Bolas Criollas“ (Venezuela/Bolivien)(Foto) widmen sich Juan Vicente Manrique und Vittorio Dugarte Barbarito diesem Gedankenspiel. Und in #s#„Kalter Kaffe“#s# von Sebastian Wotschke entwickelt sich zwischen einem zurückhaltenden Finanzbeamten und einer extrovertierten Studentin, zwei Menschen also, die unterschiedlicher kaum sein könnten, eine Unterhaltung über das Leben, Sex und Tod. „Kurzfilme sind was ganz, ganz Feines“, meint auch der diesjährige Kurzfilmtag-Botschafter, der YouTuber Rezo, der zusammen mit dem Regisseur Andreas Dresen in diesem Jahr dafür wirbt, sich stärker mit den Genre auseinander zu setzen.
> Fr 21. Dezember 2019 ab 17:00 Uhr, Schauburg, Marienstr. 16, Karlsruhe
„Missgeschicke und andere Kleinigkeiten“ lautet der Titel des zweiten Blocks (19:00 Uhr). Ob Verdauungsstörungen im Berliner Club in „Großmachen“ von Johannes Hurth oder eine Schauspielerin, die die Wiederbelebung ihres Charakters fordert, wie im finnischen Kurzfilm „Norrberg - The Great Hold-Up“ von Santtu Koivisto – hier gibt es in weiteren sechs internationalen Kurzfilmen diverse Schlamassel, Debakel und irrwitzige Begebenheiten zu sehen.
Blutiger, gewalttätiger und skurriler wird es dann in den fünf Kurzfilmen des letzten Block „Was wäre wenn“ (21:00 Uhr). Was wäre, wenn deine Freundin einer wohlhabenden Kannibalen-Familie entstammen würde? Die Antwort darauf gibt Pierre Mazingarbe in seinem Film „Grub“. Und was wäre, wenn die Regierung dir vorschreibt, nackt zu leben? In „Bolas Criollas“ (Venezuela/Bolivien)(Foto) widmen sich Juan Vicente Manrique und Vittorio Dugarte Barbarito diesem Gedankenspiel. Und in #s#„Kalter Kaffe“#s# von Sebastian Wotschke entwickelt sich zwischen einem zurückhaltenden Finanzbeamten und einer extrovertierten Studentin, zwei Menschen also, die unterschiedlicher kaum sein könnten, eine Unterhaltung über das Leben, Sex und Tod. „Kurzfilme sind was ganz, ganz Feines“, meint auch der diesjährige Kurzfilmtag-Botschafter, der YouTuber Rezo, der zusammen mit dem Regisseur Andreas Dresen in diesem Jahr dafür wirbt, sich stärker mit den Genre auseinander zu setzen.
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