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25. Pride Pictures Queer Film Festival

Vom 13. bis 21. Oktober 2018 finden die queeren Filmtage im Studio 3 der Kinemathek Karlsruhe statt. Das Programm der Jubiläumsausgabe bietet internationale Lang- und Kurzfilme sowie Dokumentationen, die das ganze Spektrum queerer Filmkultur widerspiegeln. Der Eröffnungsfilm „Rafiki“ (Foto), in dem die kenianische Regisseurin Wanuri Kahiu ein buntes, poppiges und modernes Afrika zeigt, erzählt von der Liebe zweier junger Frauen und ist in Kenia verboten (13.10./20:00 Uhr). Als Einstieg ins Festival sind zuvor unter dem Motto „Queer ist mehr“ Kurzfilme aus aller Welt zu sehen (13.10./18:00 Uhr). Tags darauf folgt u.a. das lesbische Kurzfilmprogramm „Mehr als lesbisch“ (14.10./18:00 Uhr) und die italienische Komödie „My Big Fat Italian Wedding“, die mit Klischees und Stereotypen spielt und einen leichten, amüsanten Kinoabend garantiert (14.10./20:00 Uhr). Außerdem zu sehen ist „Disobedience“, ein Film des chilenischen Regisseurs Sebastián Lelio, der von einer mutigen Liebesbeziehung in einem jüdisch-orthodoxen, konservativen und homophoben Umfeld in London erzählt (17.10./18:00 Uhr) und der amerikanische Film „1985“ von Yen Tan - eine sehr persönliche, aber trotz der Thematik selten rührseligen, Geschichte in schwarz-weiß Bildern, aus einem entscheidenden Jahr der AIDS-Krise (18.10./18:00 Uhr). Der Queerscope-Debütfilmpreis geht in diesem Jahr an den israelisch-deutschen Spielfilm „The Cakemaker“. Der Regisseur Ofir Raul Graizer wird bei der Vorführung anwesend sein und den Preis persönlich entgegennehmen (20.10./19.30 Uhr). Mit dem Kurzfilmprogramm „Mehr als schwul“ (21.10./17:30 Uhr) und der niederländischen Dokumentation „Genderbende“ von Sophie Dros über sieben queere Persönlichkeiten, die sich niemals männlich oder weiblich gefühlt haben, sondern immer irgendwo dazwischen, endet das Festival (21.10./20:00 Uhr).
Kinemathek/Studio 3, Kaiserpassage, Karlsruhe

Kinemathek

Kaiserpassage

76133 Karlsruhe

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