Musik Querbeet
Thomas Ebermann und Rainer Trampert
DO 6.4., 21:00 Uhr, Radio Oriente, Karlsruhe, Hirschstr. 18
"Zu Gast bei Freunden" > Original-Töne mittels Zwischenbemerkungen zur Kenntlichkeit zu entstellen, ist die Technik, mit der die Ex-Politiker und kabarettistischen Publizisten Thomas Ebermann und Rainer Trampert erfolgreich durch die Lande ziehen. Die beiden waren in den 70er Jahren beim Kommunistischen Bund aktiv und spaeter zwei der führenden Vertreter des linken Fluegels der Grünen. 1990 verliessen sie die Partei aus Protest gegen deren "realpolitischen" Kurs. Seit dem schreiben sie unter anderem für die Konkret und die Jungle World und treiben auf der Bühne ihre Art von eine Art intellektueller Notwehr gegen die unerträgliche Seichtheit der Gegenwart. "'Die Wirklichkeit ist so bekloppt, wie wir sie besprechen', versicherte Thomas Ebermann schon anlässlich des letzten Programms. Es besteht wenig Hoffnung, dass sich die Verhältnisse seitdem zum Besseren verändert hätten. Also gute Zeiten für die neuerliche satirische Bestandsaufnahme der gegenwärtigen schlechten Verhältnisse, schrieb die taz über die beiden Bündnisgenossen. >
"Zu Gast bei Freunden" > Original-Töne mittels Zwischenbemerkungen zur Kenntlichkeit zu entstellen, ist die Technik, mit der die Ex-Politiker und kabarettistischen Publizisten Thomas Ebermann und Rainer Trampert erfolgreich durch die Lande ziehen. Die beiden waren in den 70er Jahren beim Kommunistischen Bund aktiv und spaeter zwei der führenden Vertreter des linken Fluegels der Grünen. 1990 verliessen sie die Partei aus Protest gegen deren "realpolitischen" Kurs. Seit dem schreiben sie unter anderem für die Konkret und die Jungle World und treiben auf der Bühne ihre Art von eine Art intellektueller Notwehr gegen die unerträgliche Seichtheit der Gegenwart. "'Die Wirklichkeit ist so bekloppt, wie wir sie besprechen', versicherte Thomas Ebermann schon anlässlich des letzten Programms. Es besteht wenig Hoffnung, dass sich die Verhältnisse seitdem zum Besseren verändert hätten. Also gute Zeiten für die neuerliche satirische Bestandsaufnahme der gegenwärtigen schlechten Verhältnisse, schrieb die taz über die beiden Bündnisgenossen. >
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