Der Mann, der vor gar nicht so langer Zeit einem Kasper Hauser gleich, mit seinen Schnulzenliedern von der Schweiz nach Berlin gewandert kam, öffnet mit „Afrika“ das zweite Kapitel, auf dem er mit großer Melancholie von den Höhen und Tiefen des Lebens und der Liebe erzählt, und das einen intimen Einblick in sein Leben gibt. Ein Mann, ein Gefühl. Liebeslieder, wohin man hört. Vorgetragen mit einem Akzent, den man nicht recht einzuordnen weiß. Er kommt aus der Schweiz, doch manchmal klingt es nach Wien oder auch nach einem Holländer. Seltsam und schön! kaho > Kohi, Werderstr. 47, Karlsruhe, 20 Uhr