CIRCUS3000

Einfallstudien Circus Lux > Bildende Kunst, Literatur und Musik fließen in der Arbeit des kunterbunten Künstlerkollektivs CIRCUS3000 inniglich zusammen. Seit Simone van gen Hassend, Ulrike Tillmann, Herbie Erb, Marcel Vangermain und Ondine Dietz im Mai des Jahres ihr neues Atelier im Atelierhaus auf dem Alten Schlachthof bezogen haben, lädt man regelmäßig zum interdisziplinären Kunstsalon, bei dem sich Künstler und Besucher in einer Art Atelier-, Wohnzimmer- und Club-Atmosphäre zwanglos austauschen können. Nun steht ein erstes kleines Festival der rührigen Truppe an, das in einem weiten Cirkel um das Thema „Licht“ kreist. „Lichtabende“ an den Dreitagen 12. und 19. Dezember umkreisen multiperspektivisch mit kulturgeschichtlichen Aspekten des der Sage nach von Prometheus den menschen übergebenen Feuers. Literatur und Licht-Kunst stehen am 5. mit Thaddäus-Troll-Preisträger Matthias Kehle und Alban Nikolai Herbst am 13. im Mittelpunkt, während der Sonntag, 14. Dezember, verschiedenen Performances und Kunstaktionen vorbehalten ist. Dabei wird unter anderem Heike Pitschmann ab 16 Uhr ihr meist auf öffentlichen Plätzen stattfindendes performatives Werk vorstellen. Auf eine mehr oder weniger offene Performancebühne folgt ab 19 Uhr unter dem Titel „Transit umbra“ eine Aufführung von Platos Höhlengleichnis als Krippenspiel durch Robert Freitag.

> CIRCUS3000, Atelierhaus, Alter Schlachthof 13a, Karlsruhe, bis zum 4. Januar gibt es hier auch eine „Lichtausstellung“.