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Archiv: 11.2012
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Killing the Softly

Killing the Softly
Zwei kleine Gangster überfallen eine illegale Pokerrunde, erleichtern die Spieler um ihr Geld und können unerkannt entkommen. Doch damit ist die Sache nicht erledigt. Sie haben sich mit dem organisierten Verbrechen angelegt, dass diese Spiele betreibt und für die Sicherheit der Zocker ga-rantiert. So lange die Diebe nicht geschnappt sind, gibt es keine Spiele mehr. Das Syndikat engagiert den Auftragskil-ler Cogan (Brad Pitt), um die Sache zu erledigen. Doch der sieht sich vor ungewohnte Probleme gestellt, das Syndikat erweis sich als bürokratischer Apparat und sein absolut zu-verlässiger Kollege (James Gandolfini) als haltloser Säufer. Dass Cogan die Angewohnheit hat, seine Opfer aus sicherer Entfernung zu erledigen, macht die Sache nicht einfacher. Regisseur Andrew Dominik hat schon einmal in dem sehr elegischen und sehr langen Western „Die Ermordung des Jesses James durch den Feigling Robert Ford“ mit Brad Pitt zusammengearbeitet Bei dieser Verfilmung eines Hardboi-led-Krimis mußte er am Ende wohl einige Passagen zusammenstreichen. Zeit der Handlung ist übrigens 2008. der Präsidentsschaftswahlkampf zwischen Obama und McCain ist in vollem Gange . Und sich die vollmundigen Sprüche von damals anzuhören, ist schon Teil der Polit-satire, die auch in diesem Krimi steckt.

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