Tim Schmidt

Die Entdeckung der Langsamkeit hat sich Tim Schmidt musikalisch zu eigen gemacht. Das allgegenwärtige Diktat der Beschleunigung – er unterwirft sich ihm nicht. Seit 2004 spielt der Schwede Konzerte mit der Akustikgitarre und nannte sein Debütalbum konsequent „Slower Things“ - und das erschien bezeichnender Weise, nachdem Schmidt bereits fünf Jahre professionell Musik gemacht hatte. Die er vor allem live unter die Leute bringt: Tim ist bis zu vier Mal pro Jahr europaweit auf Tour. „Ich liebe es in kleinen Clubs zu spielen, dort entsteht eine ganz besondere Verbindung zwischen mir und dem Publikum“, erklärt er seine breite Fanbasis. Seine entschleunigte Musik ist eine Mischung aus amerikanischem und englischem Folk, sein Gesang lässt Vergleiche mit Nick Drake, Michael Hurley oder Bob Dylan zu – aber Schmidt legt Wert auf Eigenständigkeit.