Verschiedenes Meldungen
Urban Priol
Schon mal gehört´
FR. 26.1., Kurhaus Baden-Baden, jeweils 20 Uhr
Aschaffenburg! Schon mal gehört´ > Urban Priol trägt die Frisur eines Mannes, der offensichtlich gerade mal auf einer Starkstromleitung zum Stehen gekommen ist. Rastlos tigert der Mann hin und her auf der großen Bühne, die bei ihm natürlich auch immer gleich die Bühne des Lebens und seiner Fährnisse an sich und im Besonderen ist. Leiden halbieren, Lachen verdoppeln ist kein schlechtes Motto für einen Kabarettisten. Und Leiden gibts genug: An Angela, unserer Platitüdenmamsell, die in seinem Universum immer mehr zu Schwester Ratched aus "Einer flog über das Kuckucksnest" mutiert. Tagesaktuell wühlt sich Priol durch Absurdes, Wahnsinniges und Unglaubliches abseits der Sprechblasenkultur der TV Talker. Irgendwo verortet zwischen Stand Up Comedy und klassischem Kabarett malt seine plakative Show dennoch subtil die Beklemmung eines Mannes angesichts des Zustandes der Welt, des Landes an die Wand. Irrlichternd die Rede des Mannes, immer aber mit hoher sprachlicher Brillanz . Priol kann alles: die Klamotte, die Pisperssche Agitprop-Schärfe, und dann vor allem sein unglaublicher Dialekt. Aschaffenburg! Schon mal gehört´ Wenn nicht, allein deshalb: Hingehen! tz
Aschaffenburg! Schon mal gehört´ > Urban Priol trägt die Frisur eines Mannes, der offensichtlich gerade mal auf einer Starkstromleitung zum Stehen gekommen ist. Rastlos tigert der Mann hin und her auf der großen Bühne, die bei ihm natürlich auch immer gleich die Bühne des Lebens und seiner Fährnisse an sich und im Besonderen ist. Leiden halbieren, Lachen verdoppeln ist kein schlechtes Motto für einen Kabarettisten. Und Leiden gibts genug: An Angela, unserer Platitüdenmamsell, die in seinem Universum immer mehr zu Schwester Ratched aus "Einer flog über das Kuckucksnest" mutiert. Tagesaktuell wühlt sich Priol durch Absurdes, Wahnsinniges und Unglaubliches abseits der Sprechblasenkultur der TV Talker. Irgendwo verortet zwischen Stand Up Comedy und klassischem Kabarett malt seine plakative Show dennoch subtil die Beklemmung eines Mannes angesichts des Zustandes der Welt, des Landes an die Wand. Irrlichternd die Rede des Mannes, immer aber mit hoher sprachlicher Brillanz . Priol kann alles: die Klamotte, die Pisperssche Agitprop-Schärfe, und dann vor allem sein unglaublicher Dialekt. Aschaffenburg! Schon mal gehört´ Wenn nicht, allein deshalb: Hingehen! tz
MELDUNGEN
Pinguine, Klimarettung, Bier
„Guter Ausblick für Wirtschaftsminister Habeck: Das Klimaziele bis 2030 ist laut Prognosen zu schaffen….Aktuell läuft es auch wegen der Rezession gut fürs Klima.“ Na also, wirtschaftlich geht es bergab, fürs Klima bergauf. Wobei: wenn man bedenkt, dass der Mensch an sich schon der größte...