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Archiv: 01.2006
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Sechs Kurzfilme

Arbeiten von HafG Studis im Kap

Sechs Kurzfilme von HfG-Studenten > „Das Kap ist meine Stammkneipe“, sagt Philipp Rosenbeck. Dort spielt auch sein Kurzfilm „Liebe“. Für ihn und fünf weitere Regisseure verwandelte sich die Karlsruher Kneipe in ein Studio. Jeweils zwei Tage hatten die HfG-Studenten Zeit ihren Film unter Dach und Fach zu bringen. Premiere haben die Kurzfilme am 17. Januar im „Kap“. „Tagesmenu, schnell und gut“ überschreiben die Studenten Didi Danquarts ihre Filme, die um „blind dates“ kreisen und aus einer Initiative der Studierenden hervorgegangen sind. Im Kap als Location sind die Studenten gelandet, weil sie das Haus kennen, es klasse finden und „Christian so nett ist.“ Der gab schnell grünes Licht für die Dreharbeiten, einzige Bedingung: Jeden Abend ab 19 Uhr müssen alle Spuren des Drehs verschwunden sein. „Das lief alles so ein bisschen an der langen Leine“, sagt Nico Hain, künstlerischer Mitarbeiter von Danquart. Das Budget war klein, das Team praktisch immer gleich, nur die Regisseure haben gewechselt, gedreht wurde mit der Videokamera. In „Brasilien“ von Amira Amor-Ben-Ali oder „Mensch Jutta!“ von Julius Schall und Anne-Katrin Meyers „Cherryblossom“ dreht sich alles um Liebe, Leidenschaft und Trennung oder wie bei Jakob Reinharts „Ikea“ um Rache. Immer stehen zwei Menschen im Mittelpunkt, die sich bei Caroline Rosenaus „Ohne Zucker“, der Vorgabe getreu im Kap zum Blind date treffen. Die Dreharbeiten, sechs Filme in 12 Tagen, waren lustig“, sagt Rosenbeck, die Stimmung der Filme ist „eher komisch, auch ambivalent.“ lütt

> Blind dates, Tagesmenü - schnell und gut, Premiere am Drehort: sechs Kurzfilme von HfG-Studenten, Di 17. Januar, 20.30 Uhr, Kap, Karlsruhe Kapellenstraße 68.

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