Ballett ganz klassisch

Ein Jahr ohne „Nussknacker“ und „Schwanensee“ ist ein verlorenes für viele Freunde des klassischen Balletts. Klassisch heißt vor allem auf Spitzen zur Musik von Peter Tschaikowki in traditionellen Kostümen und der Chroreographie des französisch-russischen Ballettänzers und Choreographen Marius Petipa, der in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts am Ballett des Sankt Petersburger Mariinski-Theaters zum Begründer des klassischen Balletts wurde. Tänzerinnen und Tänzer von der Newa gelten deshalb auch als die Garanten und Erben dieser Tradition, weswegen sie um die Jahreswende gerne durch Deutschland touren, um mit ihrer grazilen und mühelos wirkenden, aber technisch hoch anspruchsvollen Bewegungskunst festliche Pracht zu verbreiten. Ein Grand Ballett Sankt Petersburg kommt im Januar gleich zwei Mal ins Karlsruher Konzerthaus, um am 7. den märchenhaften „Nussknacker“ und am 13. den eleganten „Schwanensee“ zu tanzen.