Robert Forster

Go-Betweens Mastermind mit neuer Platte > Robert Forster, bekannt geworden mit den Go-Betweens, die in den Achtzigern von Australien aus die Welt des Indierock eroberten, hat mit „Inferno“ sein erstes Soloalbum seit vier Jahren und sein zweites innerhalb von elf Jahren veröffentlicht. Was gut werden soll, braucht eben seine Zeit. Und „Inferno“ ist gut geworden, vielleicht ist es sogar das beste Album, das der australische Singer-Songwriter jemals vorgelegt hat. Wie kaum ein anderer versteht es Robert Foster himmelhochjauchzende Popmelodien mit melancholischen Mollakkorden zu unterlegen. „Inferno“ ist im heißen Sommer 2018 in Berlin entstanden, unter der Regie des renommierten Produzenten und Tontechnikers Victor Van Vugt (Beth Orton, PJ Harvey), mitgewirkt haben die in Brisbane ansässigen Multi-Instrumentalisten Scott Bromley und Karin Bäumler, sowie Earl Havin (Tindersticks, Mary J. Blige) am Schlagzeug und der Keyboarder Michael Mühlhaus (Blumfeld, Kante).

> Di 10. Dezember 2019 um 20:30 Uhr, Jubez/Großer Saal, Kronenplatz 1, Karlsruhe