Ende gut, Wimmer gut

Rainer Markus Wimmer > Lieder, Texte und Geschichten von und über Michael Ende:
Ein naturwissenschaftlich geprägter Mensch unternimmt eine Reise nach Phantasien: Rainer Markus Wimmer ist schon seit den 1970er Jahren musikalisch als klassischer Liedermacher aktiv, allerdings immer parallel zu seinem Beruf als Ingenieur. In seinem neuen Programm „Ihm ging es um die Kunst“ – dessen Titel der „Ballade vom Seiltänzer Felix Fliegenbeil“ entliehen wurde, entführt er sein Publikum in die phantasievolle Welt von Michael Ende, dem Schöpfer solcher Jugendbuchklassiker wie „Die unendliche Geschichte“ und „Jim Knopf und Lukas, der Lokomotivführer“. „Zentrale Person bei der Realisierung des Projekts ist Roman Hocke, Literaturagent und Michael Ende Kenner. Roman kenne ich seit über 25 Jahren durch gemeinsame Freunde. So habe ich über die Jahre sehr viel über Michael Ende erfahren, unter anderem auch, dass er Gitarre gespielt hat und seine Texte musikalisch vorgetragen hat, allerdings nur im Freundeskreis“, sagt der Karlsruher Liedermacher. „Seit drei Jahren mache ich nur noch Musik und hatte somit Zeit. Also sprach ich Roman darauf an, einen Michael Ende Liederabend zu machen. Ich ging davon aus, dass es Noten oder Aufzeichnungen gibt, was aber nicht der Fall war. Roman gab mir daraufhin die Bücher, Trödelmarkt der Träume, Mitternachtslieder und leise Balladen‘ und ‚Zettelkasten‘, mit der Aufforderung, ich könne ja Texte vertonen.“ Gesagt, getan - Rainer Markus Wimmer hat die Musik für neun Balladen verfasst, die er nun in seinem Soloprogramm vorträgt und zu denen er in seiner Moderation seine eigenen Eindrücke und Interpretationen einfließen lässt.
Premiere:

> So 08. Oktober 2017 um 18:00 Uhr, Jubez, Kronenplatz 1, Karlsruhe