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Franck Dhote
Franzose kocht im Schwarzwald
Schon seit vielen Jahren ist das Französische Restaurant Pot au Feu im Herzen von Bad Herrenalb ein beliebtes Ziel für Leute, die in schönem Ambiente sehr gut essen wollen. Seit März gibt es nun in Ettlingen ein weiteres Pot au Feu, das ein etwas anderes Konzept hat. Für Klappe Auf sprach Günter Kromer mit Franck Dhote über Kochkunst, Ideen und das Albtal.
Sie kommen aus Nordfrankreich. Was hat Sie dazu bewogen, ausgerechnet hier ein Restaurant zu eröffnen´
DHOTE: Ich suchte nach einem Ort, wo mir die Landschaft außen herum gut gefällt, wo meine Familie gleich draußen in der Natur ist, und von dem man dennoch schnell in die Stadt kommt. Und als ich zum ersten Mal das Lokal in Bad Herrenalb sah, habe ich mich sofort darin verliebt.
Im Elsass gibt es ebenfalls schöne Natur. Warum zogen Sie statt dessen nach Deutschland´
DHOTE: Ich mag die Gegend, die Leute und die Mentalität hier lieber.
In Bad Herrenalb geben Sie auch mit großem Erfolg Kochkurse. Wie kamen Sie auf diese Idee´
DHOTE: Meine Gäste haben mich darum gebeten. Der erste Kurs war ein voller Erfolg, und da es mir und den Gästen sehr viel Spaß macht, geht es immer weiter. Manche Leute kommen sogar öfter. Ein paar waren schon 18 Mal dabei.
Haben Sie schon mal überlegt, ein Kochbuch zu veröffentlichen´
DHOTE: Das wäre ein Traum für mich, aber so etwas kostet viel Geld. Doch wenn ein Verlag ein Buch mit mir machen will könnte ich viele gute Rezepte liefern.
Jetzt gibt es sogar zwei Pot au Feu. Wie kam das´
DHOTE: Ich wollte schon immer zwei unterschiedliche Lokale. Das in Bad Herrenalb ist ein Gourmetrestaurant mit Fischspezialitäten. Die neue Brasserie in Ettlingen soll ebenfalls frische Produkte und französische Küche anbieten, aber mehr bodenständig und für wenig Geld. Die Stadt Ettlingen bat mich, das ehemalige Himmlisch zu so einem Lokal umzuwandeln, und mir gefiel diese Idee. Zusammen mit Thierry Warcet, den ich schon seit zwölf Jahren kenne und mit dem ich schon in einem 4-Sterne Hotel kochte, biete ich nun in Ettlingen eine Alternative zu Pizza und Schnitzel.
Das Ambiente des Lokals beeindruckt unter anderem durch die ungewöhnliche Raumwirkung. Man fühlt sich wie in einem Innenhof, an dessen Seiten die Eingänge zu zwei Restaurants liegen.
DHOTE: Die Gestaltung wurde von alten Fassadenbildern aus Paris inspiriert. Der 6 m hohe Hauptraum wird durch die Fassadenelemente aufgelockert und leitet zu den in einem edlen Bordeaux gestalteten Restaurant-Bereichen über. Durch die großen Fenster blickt man direkt hinaus zum Schloss, und auf der Terrasse, die noch begrünt wird, kann man im Sommer angenehm sitzen.
Brasserie Pot au Feu am Schloss, Kutscherplatz, Ettlingen, 07243-525675, täglich 10-1 Uhr, Küche 11.30-23.30 Uhr, www.brasserie.pot-au-feu.de
Pot au Feu, Weg zur Schanz 1, Bad Herrenalb, 07083-525714, Sa+So 12-14.30+17.30-22 Uhr www.pot-au-feu.de
Sie kommen aus Nordfrankreich. Was hat Sie dazu bewogen, ausgerechnet hier ein Restaurant zu eröffnen´
DHOTE: Ich suchte nach einem Ort, wo mir die Landschaft außen herum gut gefällt, wo meine Familie gleich draußen in der Natur ist, und von dem man dennoch schnell in die Stadt kommt. Und als ich zum ersten Mal das Lokal in Bad Herrenalb sah, habe ich mich sofort darin verliebt.
Im Elsass gibt es ebenfalls schöne Natur. Warum zogen Sie statt dessen nach Deutschland´
DHOTE: Ich mag die Gegend, die Leute und die Mentalität hier lieber.
In Bad Herrenalb geben Sie auch mit großem Erfolg Kochkurse. Wie kamen Sie auf diese Idee´
DHOTE: Meine Gäste haben mich darum gebeten. Der erste Kurs war ein voller Erfolg, und da es mir und den Gästen sehr viel Spaß macht, geht es immer weiter. Manche Leute kommen sogar öfter. Ein paar waren schon 18 Mal dabei.
Haben Sie schon mal überlegt, ein Kochbuch zu veröffentlichen´
DHOTE: Das wäre ein Traum für mich, aber so etwas kostet viel Geld. Doch wenn ein Verlag ein Buch mit mir machen will könnte ich viele gute Rezepte liefern.
Jetzt gibt es sogar zwei Pot au Feu. Wie kam das´
DHOTE: Ich wollte schon immer zwei unterschiedliche Lokale. Das in Bad Herrenalb ist ein Gourmetrestaurant mit Fischspezialitäten. Die neue Brasserie in Ettlingen soll ebenfalls frische Produkte und französische Küche anbieten, aber mehr bodenständig und für wenig Geld. Die Stadt Ettlingen bat mich, das ehemalige Himmlisch zu so einem Lokal umzuwandeln, und mir gefiel diese Idee. Zusammen mit Thierry Warcet, den ich schon seit zwölf Jahren kenne und mit dem ich schon in einem 4-Sterne Hotel kochte, biete ich nun in Ettlingen eine Alternative zu Pizza und Schnitzel.
Das Ambiente des Lokals beeindruckt unter anderem durch die ungewöhnliche Raumwirkung. Man fühlt sich wie in einem Innenhof, an dessen Seiten die Eingänge zu zwei Restaurants liegen.
DHOTE: Die Gestaltung wurde von alten Fassadenbildern aus Paris inspiriert. Der 6 m hohe Hauptraum wird durch die Fassadenelemente aufgelockert und leitet zu den in einem edlen Bordeaux gestalteten Restaurant-Bereichen über. Durch die großen Fenster blickt man direkt hinaus zum Schloss, und auf der Terrasse, die noch begrünt wird, kann man im Sommer angenehm sitzen.
Brasserie Pot au Feu am Schloss, Kutscherplatz, Ettlingen, 07243-525675, täglich 10-1 Uhr, Küche 11.30-23.30 Uhr, www.brasserie.pot-au-feu.de
Pot au Feu, Weg zur Schanz 1, Bad Herrenalb, 07083-525714, Sa+So 12-14.30+17.30-22 Uhr www.pot-au-feu.de
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Pinguine, Klimarettung, Bier
„Guter Ausblick für Wirtschaftsminister Habeck: Das Klimaziele bis 2030 ist laut Prognosen zu schaffen….Aktuell läuft es auch wegen der Rezession gut fürs Klima.“ Na also, wirtschaftlich geht es bergab, fürs Klima bergauf. Wobei: wenn man bedenkt, dass der Mensch an sich schon der größte...