Karl Wilhelms Traum

Im Herbst 1714 soll Karl Wilhelm der Legende nach im Hardtwald auf der Jagd eingeschlafen sein und seine zukünftige Residenz und seine Stadt erträumt haben. Wie fühlt sich ein Traum an? Wonach riecht und wie klingt er? Ein Traum lässt sich durch Worte vielleicht heraufbeschwören… aber nachempfinden? Als Vorgriff auf den kommenden 300. Stadtgeburtstag und die große Landesausstellung über den Stadtgründer lässt eine theatrale Phantasie Pascal Paul-Harangs im Karlsruher Schloss die intimsten Gedanken des badischen Markgrafen und seinem folgenreichen Traum von Karlsruhe für das Publikum erstehen. In Kooperation mit dem Badischen Staatstheater Karlsruhe und dem Institut für Musikwissenschaft und Musikinformatik der Hochschule für Musik Karlsruhe orchestrieren Studierende den Abend mit Klängen, Alexander Stublić ist für die Projektionen verantwortlich. Zu den Mitwirkenden zählen unter anderen die junge Sopranistin Sophie Bareis und Schauspieler Jonathan Bruckmeier, der derzeit am Badischen Staatstheater engagiert ist und als Josef Knecht im „Glasperlenspiel“ zu sehen ist. Der Franzose Pascal Paul-Harang inszeniert Opern, übersetzt Theaterstücke, unterrichtet an der Musikhochschule und ist in Karlsruhe auch als Regisseur freier Produktionen etwa mit dem Amateurtheater Die Käuze hervorgetreten. > am 15., 16., 21. und 23. zu wechselnden Anfangszeiten. > Schloss Karlsruhe, 20 Uhr