Am Ende des Monats gibt es eine Lesung im Domizil der Literarischen Gesellschaft, im Literaturhaus im Prinz-Max-Palais. Am 30. liest der Schauspieler Hanns Zischler, seit vierzig Jahren erfolgreich im Film- und Fernsehgeschäft, aus seinem Essay „Berlin ist zu groß für Berlin“. Zischler, der seine Karriere in den Filmen von Wim Wenders begann, ist ganz nebenbei ein geistreicher, nachdenklicher Zeitgenosse, der, wie er schon mehrfach gezeigt hat, seine Gedanken auch noch glänzend formulieren kann. Mit seinem Auftritt wird die Reihe „Metropolen der Welt“ im Literaturhaus fortgesetzt.